Projekt Pumptrack

Die Arbeitsgruppe „Pumptrack-Projekt“ ist aus dem Zukunftsdialog heraus entstanden. Eine Initiative vorwiegend von Eltern verfolgt das Projekt weiter. Ein „Pumptrack“ für Fahrräder soll Jugendlichen ab ca. 10 Jahren die Möglichkeit bieten, sich eigenverantwortlich und vereinsunabhängig sportlich zu betätigen.

Für die Anlage wird die Fläche zwischen dem aktuellen Kleinspielfeld in Neuhengstett und den Tennisplätzen in den Blick genommen. Mit einem maßstabsgerechten Entwurf und einem Lichtbildvortrag von anderen Pumptrack-Anlagen werben die Eltern im Gemeinderat für ihr Projekt.

„Alles was Spaß macht kostet Geld!“, stellt Gemeinderat Paul Binder fest. Zu einer zeitgemäßen „offene Jugendarbeit“ in der Gemeinde und ihren Ortsteilen gehöre dieses Angebot und es ist ein gutes Signal an die Jugendlichen, die bekanntermaßen während der Corona-Pandemie viel zurückstecken mussten.

Auch Gemeinderat Eckhard Flik plädiert dafür, die Planung weiter zu verfolgen und einen Haushaltsansatz in die mittelfristige Finanzplanung aufzunehmen. Es müsste eine Jugendarbeit in allen Ortsteilen etabliert werden. Gemeinderat Lothar Kante regt an, die Idee Pumptrack in einem der ortsansässigen Vereine zu „institutionalisieren“, um eine gewisse Verbindlichkeit, Verantwortlichkeit und Nachhaltigkeit des Projekts zu sichern.

Der Gemeinderat stimmt aufgrund der angespannten Haushaltslage einer „Schubladenplanung“ und Aufnahme in die mittelfristige Finanzplanung der Gemeinde bei 15 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen zu.