Team nimmt Müllvermeidung ins Visier
Althengstett. Das Projekt „Zukunftsdialog: Althengstett wächst zusammen“ lebt vom unvoreingenommenen Querdenken und lebendigen Ideenaustausch. Dass das auch in Corona-Zeiten ausgesprochen gut – nämlich auf digitaler Ebene – funktioniert, lässt sich an den bisherigen Arbeitsergebnissen in den Themenfeldern Bildung und Familie, Neubürger und kulturelle Vielfalt, Vereine und Ehrenamt, Arbeit, Unternehmen sowie nicht zuletzt Nachhaltigkeit ablesen, für die jeweils Arbeitsgruppen gebildet wurde. Ein Projekt, dass letztere in Angriff genommen hat, ist die Müllvermeidung.
Das Projektteam hat sich mit der Althengstetter BUND-Ortsgruppe zusammengetan, um die Nutzung von Mehrwegprodukten zu fördern. Nicht zuletzt aus aktuellem Anlass: Am 3. Juli tritt das Verbot von Einwegplastik in Kraft. Bestimmte Plastik- und Styroporgegenstände sind ab diesem Zeitpunkt verboten. Betroffen sind Artikel aus expandiertem Polsystrol (Styropor). Nicht mehr verkauft werden dürfen dann Einweggeschirr, To-go-Becher, Plastiktrinkhalme, Wegwerf-Essensbehälter, Wattestäbchen oder Fast-Food-Verpackungen. Gegenstände aus Plastik werden besonders oft an Stränden gefunden, was die EU-Kommission von Experten hat erfassen lassen.